„Persönlich“ mit Susanne Schaffner

Die Oltner Regierungsratskandidatin und SP Kantonsrätin Susanne Schaffner hat sich den Genossinnen und Genossen im Bucheggberg vorgestellt. In dem von Hardy Jäggi geleiteten Gespräch erzählte Susanne Schaffner nicht nur, was sie in ihrer Jugend bewegt und politisiert hat, sondern gab einen Einblick in die Themen, mit denen sich der Kanton Solothurn und insbesondere die Regierung und das Parlament zukünftig wird auseinandersetzen müssen. Die Sicherung von Arbeitsplätzen, Fragen und Chancen zur Integration von Migrantinnen und Migranten in unsere Gesellschaft, die Ausgestaltung der Betreuung von Kindern und Betagten oder die Raumplanung und die Energiepolitik werden laut Susanne Schaffner die zentralen Aufgaben sein. Damit für die offenen Fragen gute und nachhaltige Lösungen für alle gefunden werden können, muss die SP weiterhin im Regeierungsrat und im Kantonsrat mit einer starken Vertretung präsent sein.

In eindrücklichen Worten schilderte Susanne Schaffner, wie sie als Jugendliche die Szenen rund um die Demonstrationen gegen das KKW Gösgen erlebt hat. Als Bauerntochter wuchs sie in Däniken in unmittelbarer Nähe des Baugeländes auf und erlebte die mit dem Bau des KKW einhergehende Zerstückelung und den Verlust von Ackerland hautnah. Das harte vorgehen der Polizei gegen die Demonstrantinnen und Demonstranten hat bei Susanne Schaffner einen tiefen Eindruck hinterlassen und bei ihrer Politisierung mit eine Rolle gespielt. Hardy Jäggis entweder-oder Fragen hat Susanne mit lieber rot als blau, Raclette statt Fondue und lieber auf einem Berg als im Tal kurz entschlossen beantworten können. Einzig bei der Frage Jazz oder Rock konnte sie sich nicht für den eine oder gegen den anderen Stil entscheiden – sie hat beides gern. Die anwesenden Genossinnen und Genossen haben den Menschen Susanne Schaffners kennenlernen können und sicherten ihr im Schlusswort die volle Unterstützung im Wahlkampf zu.

Matthias Racine

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